2. Tag in Deutschland

Nach der gestrigen Reisetag-Nacht stand heute Training auf dem Programm.
Obwohl viele Spieler wegen des Jetlags in den frühen Morgenstunden aufwachten, standen wir um 7 Uhr auf und machten einen Spaziergang entlang des Flusses neben dem Hotel.
In der friedlichen Landschaft, in der wir sogar Eichhörnchen begegneten, war es ein Morgenmoment, in dem wir die klare Luft spüren konnten.

Das Training, das um 9 Uhr begann, diente dazu, den Körper nach und nach zu gewöhnen, und endete schließlich mit einem 8-gegen-8-Spiel auf einem halben Spielfeld.
Angetrieben von der vollen Einsatzbereitschaft von Kapitän Terayama lieferten auch die anderen Spieler intensive Duelle, bei denen sie wie gewohnt auf Zweikämpfe und Umschaltmomente achteten, um sich auf die Trainingsspiele ab morgen vorzubereiten.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus, um das Bundesliga-Division-3-Spiel SC Preußen gegen Unterhaching mit Anpfiff um 14 Uhr zu sehen.

Obwohl es sich um die DIV3 handelt, war das Stadion mit 6.000 Zuschauern gefüllt. Es war ein Spiel, bei dem man die Intensität im Zweikampf, den harten Einsatz der Spieler und die Fans auf den Rängen spüren konnte, die bei guten Spielzügen jubelten und bei Fehlern seufzten – ein Erlebnis, das uns die Wurzeln des Fußballs spüren ließ.

Ab morgen stehen fünf aufeinanderfolgende Trainingsspiele an, die nicht nur fußballerisch, sondern auch in Bezug auf Kondition und mentale Stärke eine ideale Herausforderung darstellen.
Wir wollen Fußball mit voller Hingabe spielen und niemals aufgeben, bis zum Schluss kämpfen.